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Michael Brynntrup  |  update 01.10.2024  |   241001

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FESTIVALS
Festivals

2024 Produktionsförderung / Filmisches Erbe
Filmförderungsanstalt (FFA) / Deutsche Kinemathek
für Filme aus den Programmen »PRISE« und »FLEISCH«

2012 Produktionsförderung / Filmisches Erbe
Filmförderungsanstalt (FFA)
für »JESUS – DER FILM«

2006 Lobende Erwähnung / Preis für Medien im Raum (Medieninstallationen)
Filmwinter - Festival For Expanded Media, Stuttgart, 2006
für »TABU / KONTINUUM«
»Tabu Continuum« ist eine reife künstlerische Arbeit, die persönliche künstlerische Erfahrung mit einem starken Einsatz digitaler Systeme verbindet, um das Tagebuchmaterial neu zu strukturieren.
Special Mention / Award for Media in Space (Media Installation)
We also wanted to give a special mention for the work »Tabu Continuum« by Michael Brynntrup – this is a mature artistic work that combines personal artistic experience with a very strong use of digital systems for re-structuring its diary material.

(Statement der Jury: Nicole Gingras, Mario Canali, Malcolm Le Grice)

2004 Grand Jury Prize for Best New Media Work
eKsperim[E]nto - Festival of Film, Video & New Media, Manila, 2004
für »STUMMFILM für Gehörlose (online)«

2004 Lobende Erwähnung / Festival Citation
eKsperim[E]nto - Festival of Film, Video & New Media, Manila, 2004
für »ACHTUNG - die Achtung (Concentration Chair)«

2003 Preis der Landeshauptstadt Stuttgart für Neue Medien (ex aequo)
Internationaler Wettbewerb Filmwinter - Festival For Expanded Media, 2003
für »STUMMFILM für Gehörlose (online)«
»Stummfilm für Gehörlose« (Deutschland 2002) - Die didaktischen Tendenzen dieser Arbeit strukturieren Sprache und Humor um. Das Werk, einfach in Form und Botschaft, hat das Interesse und die Aufmerksamkeit der Jury am meisten gefesselt. Indem auf einen zu komplexen Gebrauch von Technik verzichtet wurde, macht diese Arbeit vielen anderen technologisch sehr determinierten Arbeiten, die heute produziert werden, einen Strich durch die Rechnung.
New Media Prize of the State Capital Stuttgart (ex aequo)
»SILENT MOVIE For Deaf People« (Germany 2002) - This work uses didactic strategies to deconstruct language and humour. The interest and attention of the jury were most captivated by this work, which is simple in both form and message. By refusing the unnecessarily complex use of technology, it throws a monkey wrench into the hi-tech agenda of other contemporary works. {translation: Wayne Yung}

(Begründung der Jury: Joseph Delappe, Ulrike Gabriel, Johannes Milla)

2002 New Voices Competition Winner
Digifest - interactive digital media festival Toronto, 2002
für »NETC.ETERA - der Film zum Film«
Each year, digifest holds the New Voices Competition giving designers, architects, artists and technologists the opportunity to showcase their innovations in digital technology. - The jury appreciated the self-referential multi-contextual approach to film making.
(statement of the jury, catalogue digifest - dxnet - design exchange)


2002 Arbeitsstipendium, Stiftung Kulturfonds
für »PLÖTZLICH UND UNERWARTET - ein Mitspielfilm« (online/internet)

2001 Special Film Union's Prize (ex aequo)
MEDIA FORUM in the frame of XXIII Moscow International Film Festival, 2001
für »KEIN FILM | NO FILM« (online 06.01)

2001 CyberMovie Award (3rd Prize, ex aequo)
MEDIA FORUM Moskau, 2001
für »KEIN FILM | NO FILM« (online 06.01)

2000 Audience Prize
Publikumsfestival 'www.filmgarten.com'
für »NY 'NY 'n why not« (online 12.00)

2000 Flash-Attack Award (3rd Prize)
BerlinBETAversion3.0 2000
für »KEIN FILM | NO FILM«

1999 Lobende Erwähnung
Filmfest Dresden 1999
für »TABU V (wovon man nicht sprechen kann)«

1999 Special Teddy Award (ex aequo)
Internationale Filmfestspiele Berlin 1999
für »NY 'NY 'n why not«
Der Preis der Teddyjury würdigt die außergewöhnliche Qualität und Diversität von deutschen Filmen der diesjährigen Berlinale, die sich mit schwul-lesbischen Themen befassen. Beginnend mit (...) und »NY 'NY 'N WHY NOT«: diese fünf deutschen Filme repräsentieren die schwul-lesbische Gemeinschaft auf besondere Weise und stellen der internationalen Filmwelt das Talent deutscher Filmemacher vor. Auf Grund der Präsenz dieser deutschen Filme auf dem diesjährigen Festival bittet die Jury Wieland Speck, den Leiter des Panorama, diesen Preis anzunehmen.
The Jury Award is in recognition of the exceptional quality and diversity of gay and lesbian German films in this year´s Berlinale. Beginning with (...) and »NY 'NY 'N WHY NOT«, these five German films brilliantly represent the gay and lesbian community and the talent of German film-makers on the world stage. On behalf of these German films in this year´s festival the Jury asks Wieland Speck, director of Panorama, to accept this award.
(Members of the Jury: Andre Fischer, Ellen Flanders, Beate Kunath, Mahide Lein, Susan Maluwa-Bruce, Giampaolo Marzi, Morgan Rumpf, Sarah Teasley, Dorothée von Diepenbroick)

1998 Produktionsförderung, Nordmedia Hannover
für »E.K.G. EXPOSITUS (die öffentlichen und die künstlerischen Medien)«

1998 The UK Arena Audience Prize (2nd Prize)
Pandaemonium Festival London 1998
für »TABU V (wovon man nicht sprechen kann)«

1998 Best Experimental Work / New Screen Section
Images Festival of Independent Film and Video Toronto 1998
für »LOVERFILM - eine unkontrollierte Freisetzung von Information«

1998 New York Film Academy Award / Best Short Film Panorama
Internationale Filmfestspiele Berlin 1998
für »TABU V (wovon man nicht sprechen kann)«
Unbeschwert und voller Neugier spielt TABU V mit dem Medium Film. Souveräner Witz steht neben ernsthafter Themenerkundung. Ein konzentriert gearbeiteter, intelligenter, vielschichtiger Kurzfilm.
TABU V plays with the medium of film in a light-hearted and inquisitive manner; a concentrated, intelligent and multilayered film in which wit is juxtaposed assuredly with profound, searching analysis.
(Begründung der Jury: Jürgen Kuttner, Elke Peters, Harry Baer)

1997 Niedersächsischer Förderpreis für den Bereich Film
zur Förderung des künstlerischen Schaffens

1996 Lobende Erwähnung / Blowing Bubbles
Internationaler Wettbewerb Bologna 1996
für »AIDE MÉMOIRE - ein schwules Gedächtnisprotokoll«

1996 Preis der Deutschen Filmkritik für den Kurzfilm (Spezialpreis)
Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 1996
für »AIDE MÉMOIRE - ein schwules Gedächtnisprotokoll«
Aide Mémoire erinnert auf radikal-persönliche Weise an einen verstorbenen Freund. Der intime, zärtliche Blick des Filmemachers bewirkt eine Nähe auch der Zuschauer auf Aidskrankheit, Tod und Vergänglichkeit.
(Begründung der Jury: Annette Brauerhoch, Willi Karow, Ralf Schenk)

1995 NoBudget-Preis (1. Preis ex aequo)
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 1995
für »KAIN UND ABEL (eine Moritat)«
Der No Budget Preis geht an (...) Kain und Abel von Michael Brynntrup wegen seiner ungewöhnlich wagemutigen Ikonographie.
(Begründung der Jury: Claudia Schillinger, Anna Thew, Karl Nussbaum, Ulrich Wegenast, Klaus Wyborny)

1993 Arbeitsstipendium, KUNSTFONDS e.V. Bonn
für »HERZSOFORT.SETZUNG (autogene Manipulationen)«

1993 Bogenschütze (2. Preis)
Filmfest Dresden 1993
für »LIEBE, EIFERSUCHT UND RACHE«
Independent bedeutet für uns den Mut zum subversiven Kino, in dem keine konventionellen Seh- und Denkgewohnheiten bedient werden. Deswegen haben wir uns für folgende individuelle Alleingänge entschieden: Liebe, Eifersucht und Rache von Michael Brynntrup. Eine spontane, kitschige, treffsichere, pikante Völkerverständigungsparabel mit dem weltbekannten Undergroundstar BeV StroganoV.
(Begründung der Jury: Babeth, Wilhelm Hein, Jörg Buttgereit, Helmut Groschup, Heike Müller-Merten)

1993 Publikumspreis für Erotik
Internationaler Filmwinter Stuttgart 1993
für »LIEBE, EIFERSUCHT UND RACHE«

1992 Lobende Erwähnung / Certificate of Merit
Cork Film Festival 1992
für »LIEBE, EIFERSUCHT UND RACHE«

1992 WDR-Förderpreis
Filmzwerge Filmfestival Münster 1992
für »LIEBE, EIFERSUCHT UND RACHE«
Provokativ und ironisch, spielerisch und unterhaltsam ist dieser Film ein gelungener Versuch, die verschiedenen Ebenen von Film und Filmbildern, Sprache und Stimmungen zusammenzubringen. Zugleich ein Film, der sich dem spürbaren aktuellen gesellschaftlichen Klima selbstbewußt widersetzt.
(Begründung der Jury: Doris J. Heinze, Angelika Finger, Ralf Sausmikat, Horst Herz)

1991 Produktionsförderung, Senat von Berlin
für »PLÖTZLICH UND UNERWARTET - eine Déjà-Revue«

1991 Lobende Erwähnung / Certificate of Merit
Cork Film Festival 1991
für »DIE STATIK DER ESELSBRÜCKEN«

1991 Bester Kurzfilm des deutschen Wettbewerbs
Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 1991
für »DIE STATIK DER ESELSBRÜCKEN«
Daß Michael Brynntrup souverän seinen Sinn für Schönheit statt in den Dienst des Erhabenen zu stellen ins Selbstironische gleiten läßt und keine Hemmungen hat, ästhetisch eindrucksvolle Bilder mit Selbstgestricktem zu verbinden, fanden wir an sich schon für bemerkenswert. Wer sich aber für seine fiktive Biographie eine Professur für Fotokopie in Pasadena einfallen läßt, gehört prämiert.
(Begründung der Jury: Peter Claus, Dorothée Kreuzer, Heike Kühn)

1990 Preis der Deutschen Filmkritik für den experimentellen Film
European Media Art Festival Osnabrück 1990
für »NARZISS UND ECHO«
Der Film besticht durch die elegante Handhabung der gestalterischen Mittel Licht, Kamera und Inszenierung. Er bedient sich souverän der Regeln des erzählenden Kinos, entzieht ihnen jedoch gleichzeitig ihre Substanz, was zu einer Tranzparenz führt, die keiner Erläuterung bedarf, aber trotzdem ihr Geheimnis nicht preisgibt.
(Begründung der Jury: Willi Karow, Karola Gramann, Bodo Schönfelder)

1988 Produktionsförderung, Filmbüro NW e.V.
für »DIE STATIK DER ESELSBRÜCKEN«

1988 Lobende Erwähnung
Tage des Internationalen religiösen Films Friedberg 1988
für »VERONIKA (vera ikon)«

1988 Lobende Erwähnung / Certificate of Recognition
International Student Film Festival Tel-Aviv 1988
für »VERONIKA (vera ikon)«

1987 Beste Produktion
Internationales Super8-Festival Caracas 1987
für »JESUS - DER FILM«

1987 Hauptpreis (1. Preis)
Filmtage Salzgitter 1987
für »JESUS - DER FILM«
In diesem Film werden die verschiedensten aktuellen Richtungen des experimentellen Filmschaffens auf wundersame Weise vereint. Von W. + B. Hein bis zu der Tödlichen Doris findet sich alles nebeneinander wieder. Der rote Faden funktioniert hervorragend. Jesus, der Film, bedeutet, Jesus, die Sinngebung, die bedingungslose Sinn-Stiftung von völlig disparaten Elementen und Geschichtsfragmenten.
Ein Mammutwerk, ein Work in progress, ein Comic, ein 'Jesus- Superstar-Film' von eigenen Gnaden, deshalb ein unverschämter Film, ein bösartiger Informationsverfälscher trotz besseren Wissens, ein Bibelfilm für Ungläubige.
Dieser Film wird zum Kino-Ritus, wo das kirchliche Ritual versagt hat. In dieser Zeit der gezielten Informationsverfälschung und der zweifelhaften Geschichtsbilder ist dies ein Film, der klar macht, daß Geschichte auch immer eine Erfindung ist.
(Begründung der Jury: Prof. Gerhard Büttenbender, Achilles Franke, Prof. Kurt Johnen, Renate Lippert und Dirk Tils)

1986 Amateurfilmpreis Nürnberg (1. Preis ex aequo)
Amateurfilmtage Nürnberg 1986
für »STUMMFILM für Gehörlose«

1985 Lobende Erwähnung
Internationales Filmfestival Cinema Giovani Turin 1985
für »ORPHEUS«

1985 Lobende Erwähnung
Internationales Filmfestival Cinema Giovani Turin 1985
für »HANDFEST - freiwillige Selbstkontrolle«

1985 Amateurfilmpreis Nürnberg (2. Preis)
Amateurfilmtage Nürnberg 1985
für »DER RHEIN - ein deutsches Märchen«